Glasgow

Freitag, 7. August 2009. Das Fieber hat mich überrollt. Wir fuhren schweren Herzens zurück nach Glasgow, dem Ort, an dem unser Abenteuer zwei Wochen zuvor begonnen hatte. Zu viele Eindrücke - zu Viel war geschehen.

Wir versuchten die Kathedrale der Stadt zu besichtigen, welche sinnigerweise nur von 10 bis 16 Uhr geöffnet war, so dass wir uns mit einem Besuch der nahegelegenen Nekropolis begnügen mussten. Auf dem Weg zurück zum Hotel verputzten wir den wohl ekelhaftesten Hamburger der Welt und versuchten danach ein klein wenig Schlaf vor unserem Rückflug nach Berlin zu kriegen.

Um kurz vor drei klingelte der Wecker. Unser Taxifahrer, der eine frappierende Ähnlichkeit mit Keith Flint von The Prodigy hatte, fuhr uns zum Flughafen und wir traten unsere Rückreise an. Zurück in der Großstadt Berlin wurden wir von meinen Eltern in Empfang genommen und zu unserer Wohnung gebracht.

Irgendjemand hatte mal gesagt: Warst du einmal in Schottland, hast du dich verändert. Wir können nur zustimmen. Der Druck und die Hektik der Großstadt machten uns beiden ziemlich zu schaffen. Es hieß also erst mal wieder umgewöhnen - zumal wir eine kleine Überraschung namens Marie mit im Gepäck hatten ...

Jede Saga hat ihren Anfang - hier ist fürs Erste ihr Ende.